Was für ein Hammer-Satz!

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„Wenn es einen Glauben gibt, der im 21. Jahrhundert verloren gegangen ist, dann den Glauben daran, 

Probleme langfristig lösen zu können. Lösungen für das Elend der Welt trauen wir allenfalls Bill Gates zu und vielleicht Larry Page oder Mark Zuckerberg. Doch bei Google und Facebook werden weiterhin Tausende Genies mit einem Milliardenaufwand ungezählte kommerziell erfolgreiche Antworten auf nicht gestellte Fragen finden – die wirklichen Probleme der Welt lassen sie stumm.“

Den kann man so stehen lassen. Es gibt noch mehr davon, in Richard David Prechts Essay „Echte Träume, echte Not“ in DIE ZEIT vom 30. Dezember 2015. Solche Sätze gehören ins neue Jahr rüber gerettet.

Nick H. aka JP

4 Gedanken zu „Was für ein Hammer-Satz!

  • 29. Januar 2016 um 14:10 Uhr
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    Doch, doch, das ist ihr Text. Irgendwelche automatischen oder gar händischen Kürzungen sind nicht vorgenommen worden.
    Das ist problemlos über den Maileingang meiner Blogsoftware belegbar. Der Rest ist Verschwörungstheorie.
    Nick H.

  • 27. Januar 2016 um 12:33 Uhr
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    Halt!
    Das ist nicht mehr mein Text. Durch eigenmächtige automatische Kürzung ist meine Argumentation total unterdrückt.
    Jetzt gibt’s also schon links gewickelte Automaten (Programme), die selbständig Texte auf den herrschenden Zeitgeist hin zusammenstauchen.
    Alle Achtung – ein Fortschritt in Richtung Gleichschaltung.

  • 26. Januar 2016 um 13:57 Uhr
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    Hmm, ja. Ich lass‘ das mal so stehen ….
    diskreditieren kann sich ja jeder selbst.
    Nick H. aka Joachim Paul

  • 26. Januar 2016 um 13:45 Uhr
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    Man kann’s auch so sehen::

    Deutschlands großer Philosoph mit umfassender Lebenserfahrung – ein wahrhaft Weiser!

    >>“…bunte Gesellen vom Sturmwind verweht, Glückssucher mit Plastiktüten, Kopftüchern und Kunstlederjacken. Echtes Leben! Echte Sorgen! Echte Nöte!…”.<>“Und wir lasen von rührenden Geschichten, herzzerreißenden Abschieden …”<>“Menschenströme lassen sich nicht aufhalten.”<>“Pizza, Sushi …”<< – eine Bereicherung? Ich erlebe Pizza- und Dönerbuden als weitere Barbarisierung. Arabische Musik – nein danke!

    Lasst die Eigenheit der Länder – die gibt’s noch – das ist Reichtum.
    Wer anderes will, soll hinfliegen – fahren, fliegen, erleben!
    Aber bitte kein Einheitsbrei!

    PS
    Eine Gruppe von sechs Rechtsanwälten macht jetzt ernst.
    Sie hat Verfassungsbeschwerde eingereicht, berichtet der „Spiegel“. Konkret geht es um Merkels Grenzöffnung am 4. September 2015. Sie sei verfassungswidrig. Für die Kläger ist Merkel sogar eine Wiederholungstäterin – auch die Eurorettung und die Energiewende seien gesetzeswidrig gewesen.

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