Als
Chronist der Maßlosigkeit liest, spielt und rezitiert Kersten Flenter
kleine Herzattacken zwischen Desaster und Zufall, Suche und Flucht. "Der
Poet der Müllhalden" kennt sich aus auf dem Asphalt der Städte. Er hat
gejobt als Lagerist, Schaltstangenbieger oder Glühweinverkäufer, liebt
Tom Waits, Bier, Fluppen, Kneipen und schwarzen Kaffee. Seine
Alltagslyrik pendelt sich zwischen extrascharfer Beobachtungsgabe und
einem ordentlichen Schuß Melancholie ein. Kersten Flenter seziert deutsche
Befindlichkeiten. Auf "Der Zeigefinger im Auge Oliver Hardys" ist
konsequente Underground-Poesie zu hören, die Kersten Flenter so gnadenlos
wie stilsicher durchexerziert - wofür Kompromisse?
Die Aufnahme ist in HiFi-Stereo-Qualität erhältlich
über:
info@tonstudio-an-der-ruhr.de
MP3-Track
(128 KBps - ca.
849 KB)
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