Rejektion
“Der Rejektionswert ist der Index der Subjektivität in einem transklassischen Kalkül. Er ist es, der diese Kalküle im eigentlichen Sinne trans-klassisch macht. In jenen Partien, in denen er nicht auftritt, dort beschreiben auch mehrwertige Systeme nur eine klassische Objektivität.” (Bd. 2, 321)
“Bei Rejektion handelt es sich niemals um einen einzelnen Wert, sondern um einen Wertbereich, mag derselbe zwei-, drei- oder noch höherwertig sein.” (Bd.2, 321)
“Begegnet uns hingegen in der Dreiwertigkeit in dem Angebot der Variablen eine zweiwertige Alternative, so steht es dem dreiwertigen Funktor frei, entweder einen der beiden offerierten Werte zu akzeptieren oder die Wertalternative als Ganze zu verwerfen.” (Bd.2, 320)
“Übertragen wir aber das Prinzip der Zweiwertigkeit von dem traditionellen Gegensatz auf den der Akzeption oder Rejektion eines zweiwertigen Systems, so ist nicht nur der von den Dialektikern geforderte Funktionswechsel eines logischen Wertes gewährleistet, wir sind überdies im Formalen geblieben.” (Bd.1, 232)