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Über
das
Institut für Kybernetik & Systemtheorie e.V.
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Das INSTITUT FÜR KYBERNETIK UND
SYSTEMTHEORIE e.V. wurde 1991 in Bochum
gegründet. Das Ziel dieser Initiative ist es,
ein Wissenschaftsgebiet in Forschung und Lehre zu
fördern, das sich ausschließlich durch seinen
methodologischen Ansatz der Inter- und
Transdisziplinarität begründet und sich somit
komplementär zu den Einzeldisziplinen verhält. |
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Dabei stellen besonders die Ansätze
und Modelle der modernen kybernetischen
Grundlagenforschung, die in den USA unter der
Bezeichnung 'Second Order Cybernetics' bekannt
geworden sind, eine zentrale Rolle der
Forschungsaktivitäten des Instituts dar. |
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Deren Resultate, die von
entscheidender Bedeutung für eine 'Theorie
lebender Systeme' und damit für die
Biowissenschaften sind, bilden darüber hinaus
die Grundlage für eine (zukünftige)
Computerwissenschaft im Hinblick auf die
Modellierung, die Simulation und die technische
Nachbildung komplexer und hier speziell
kognitiver Prozesse. Die Konzeption von
technischen Systemen, die in einem begrenzten
Kontext selbständig lernfähig sind, oder die
Entwicklung 'intelligenter', d.h. in einem
begrenzten Umfang entscheidungsfähiger
Assistsysteme, ist aufgrund dieser Ergebnisse
prinzipiell als technisch realisierbar anzusehen. |
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Da es sich hierbei um ein noch
relativ junges, sehr innovatives und bisher kaum
institutionalisiertes Forschungsgebiet von extrem
interdisziplinärem Character handelt, wurde das
ICS im Sommer 1991 als FuE-Institut gegründet in
Kooperation mit dem Institut für künstliche
Intelligenz der Fakultät für Informatik der
Technischen Universität Dresden. Das ICS wurde
als FuE-Institut konzipiert, mit der erklärten
Absicht, parallel zu den Forschungsaktivitäten
auch Entwicklungsprojekte im Auftrag von oder in
Kooperation mit industriellen Partnern auf den
Gebieten der Steuerungs-, Regelungs- und
Simulationstechniken durchzuführen. |
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