Die Linke hat es nicht geschafft, bei der letzten Landtagswahl in NRW erneut in den Landtag einzuziehen.
Hernach scheint es auf den ersten Blick überflüssig und verschwendete Zeit, darauf noch schriftlich einzugehen – auch vor dem Hintergrund der um sich greifenden Selbstauflösungserscheinungen der Partei in NRW auf kommunaler Ebene.
Autor: Nick_Haflinger
Wahlkampfnachlese – eine Anfrage der Giordano-Bruno-Stiftung zur Gretchenfrage
Hallo zusammen,
am 05. Juli erreichte mich eine Email von Philipp Möller, dem Pressereferenten der humanistischen Giordano-Bruno-Stiftung GBS über den Requesttracker der Piratenpartei NRW.
Herr Möller hat sich dankenswerterweise damit einverstanden erklärt, dass ich ihm öffentlich in meinem Blog antworte.
Er nahm in seiner Mail Bezug auf ein Telefoninterview, dass ich während des Wahlkampfs Herrn Christoph Schmidt von der katholischen Nachrichtenagentur KNA gegeben habe: Mehr lesen
Verfassungschutz – Interview in RP und RP-Online
1. Thema Verfassungsschutz
Rheinische Post: „Sie haben das Büro des ehemaligen Fraktionsvorsitzenden der Linken, Wolfgang Zimmermann, übernommen. Der wollte den Verfassungsschutz abschaffen. Sie auch?“ Mehr lesen
Politische Lektüren
… eine Liste zum Stöbern und fündig werden … Mehr lesen
Zum Tag der Arbeit: Piraten übernehmen Verantwortung für unsere Demokratie
Offener Brief an Wolfgang Lieb und Byung-Chul Han
Sehr geehrter Herr Lieb, sehr geehrter Herr Han,
zwei längere Beiträge von Ihnen beiden nehme ich zum Anlaß, hier zu antworten, zunächst Wolfgang Lieb mit seinem Beitrag „Funktioniert Politik wie Wikipedia?„.
Und von Ihnen, Herr Han, erschien am 15. April 2012 ein Beitrag auf Welt online mit dem Titel „Piraten können keine Verantwortung übernehmen„. Mehr lesen
Liebe FDP-Mitglieder,
am vergangenen Sonntag, dem 15. April 2012, nach einem mehrstündigen Interview-Marathon auf dem Landesparteitag der Piratenpartei NRW in Dortmund ist mir nach der Bemerkung eines Journalisten, dass die FDP vor der Laissez-faire-Bildung der Piratenpartei warne, kurz der Kragen geplatzt.
Ich sagte: „Wer zwei Doktortitel gekauft hat, sollte diesbezüglich die Fresse halten.“
Ja, @Piraten, ich habe Fresse gesagt, nicht Kresse.
Das entspricht nicht meinem von mir gewünschten Sprachstil in der Öffentlichkeit. Ich musste kurz an meine Wut nach der „zu Guttenberg-Geschichte“ und den Domino-Effekten danach denken.
Ich entschuldige mich hiermit und bitte Sie um Verständnis.
Liebe Grüße,
Nick H. aka Joachim Paul
Tische und Gleichgewichte
Ahoi,
manchmal rennt einer in einen Baumarkt und schreit vorschnell gleich nach ’ner Bohrmaschine, dabei will er bloß ein Loch in der Wand, um ein Bild aufzuhängen. Vielleicht Mehr lesen
vordenker news – März 2012
News vom 01. März 2012
Liebe Vordenkerinnen und Vordenker,
der METAPHON-Beitrag des Monats März 2012 bringt
Trash Me! – Kürzest-Prosa von Enno Stahl – Wort- und Textabfälle …
Darüber hinaus kündigen wir an, dass Wolfram Elsners Aufsatz
„Neoliberaler“ Kapitalismus versus Demokratie nun auch als Druckversion erhältlich sein wird – Vorankündigung
Gruß, Nick H.
Gruppendynamisches zum Rosenmontag
Die Piratenpartei hat jetzt eine Gruppe 42.
So wie die SPD einen Seeheimer Kreis und eine Toskana-Fraktion,
die Grünen und Schwarzen eine Mehr lesen
Wolfram Elsner: „Neoliberaler“ Kapitalismus versus Demokratie.
Hallo zusammen,
Wolfram Elsner ist Hochschullehrer an der Universität Bremen. Er gilt als scharfer Kritiker der neoliberalen Wirtschaftsideologie und engagiert sich auf Fachtagungen sowie in jüngster Zeit auch öffentlich im Rahmen von Veranstaltungen der der Occupy-Bewegung.
Im Rahmen der Tagung „Die Krise des Kapitalismus und die Zukunft der ökonomischen Wissenschaft. Mainstream – Heterodoxien – Pluralismus?“ des Arbeitskreises Postautistische Ökonomie e.V. und der Hans-Böckler-Stiftung, an der Universität Kassel am 28./29.09.2011 hielt er einen öffentlichen Vortrag mit dem Titel: „Der Beitrag des ökonomischen Mainstream zum Kasino-, Krisen- und Katastrophen-Kapitalismus – und Perspektiven der heterodoxen Ökonomik“
Gestern abend übermittelte Wolfram Elsner einen weiteren Text per Email mit der Freistellung zur weiteren Verbreitung, Textauszug: „Neoliberaler“ Kapitalismus versus Demokratie.
Finanzkrise, Systemkrise – und warum der degenerierte Finanzkapitalismus selbst mit formaler Vertretungsdemokratie unverträglich geworden ist
Ein Kommentar
Ergänzung 02.04.2012: Dieser Beitrag war hier online verfügbar. Wolfram Elsner hat ihn jedoch in der Zwischenzeit erheblich erweitert und verbessert, so dass wir uns entschlossen haben, die Erstversion vom Netz zu nehmen. Der überarbeitete Text ist nun per Print verfügbar, s.o.
Die Bestellmöglichkeit der Printversion findet sich am Fuß des Textauszuges. Eine vollständige Online-Version wird bald wieder bereitgestellt.
Ich anempfehle diesen Text jedem, der sich für Politik allgemein und für die Hintergründe der Finanzkrise im Besonderen interessiert und danke Wolfram Elsner herzlich für die Zurverfügungstellung.
Unter diesen Gesichtspunkten demaskiert sich auch ACTA als der Versuch einer langfristigen Renditesicherung – für einige Wenige.
Nick H.