Wahlkampfnachlese – eine Anfrage der Giordano-Bruno-Stiftung zur Gretchenfrage

Hallo zusammen,

am 05. Juli erreichte mich eine Email von Philipp Möller, dem Pressereferenten der humanistischen Giordano-Bruno-Stiftung GBS über den Requesttracker der Piratenpartei NRW.
Herr Möller hat sich dankenswerterweise damit einverstanden erklärt, dass ich ihm öffentlich in meinem Blog antworte.
Er nahm in seiner Mail Bezug auf ein Telefoninterview, dass ich während des Wahlkampfs Herrn Christoph Schmidt von der katholischen Nachrichtenagentur KNA gegeben habe: Mehr lesen

Liebe FDP-Mitglieder,

am vergangenen Sonntag, dem 15. April 2012, nach einem mehrstündigen Interview-Marathon auf dem Landesparteitag der Piratenpartei NRW in Dortmund ist mir nach der Bemerkung eines Journalisten, dass die FDP vor der Laissez-faire-Bildung der Piratenpartei warne, kurz der Kragen geplatzt.

Ich sagte: „Wer zwei Doktortitel gekauft hat, sollte diesbezüglich die Fresse halten.“

Ja, @Piraten, ich habe Fresse gesagt, nicht Kresse.

Das entspricht nicht meinem von mir gewünschten Sprachstil in der Öffentlichkeit. Ich musste kurz an meine Wut nach der „zu Guttenberg-Geschichte“ und den Domino-Effekten danach denken.
Ich entschuldige mich hiermit und bitte Sie um Verständnis.

Liebe Grüße,
Nick H. aka Joachim Paul

Wolfram Elsner: „Neoliberaler“ Kapitalismus versus Demokratie.

Hallo zusammen,

Wolfram Elsner ist Hochschullehrer an der Universität Bremen. Er gilt als scharfer Kritiker der neoliberalen Wirtschaftsideologie und engagiert sich auf Fachtagungen sowie in jüngster Zeit auch öffentlich im Rahmen von Veranstaltungen der der Occupy-Bewegung.

Im Rahmen der Tagung „Die Krise des Kapitalismus und die Zukunft der ökonomischen Wissenschaft. Mainstream – Heterodoxien – Pluralismus?“ des Arbeitskreises Postautistische Ökonomie e.V. und der Hans-Böckler-Stiftung, an der Universität Kassel am 28./29.09.2011 hielt er einen öffentlichen Vortrag mit dem Titel: „Der Beitrag des ökonomischen Mainstream zum Kasino-, Krisen- und Katastrophen-Kapitalismus – und Perspektiven der heterodoxen Ökonomik“

Gestern abend übermittelte Wolfram Elsner einen weiteren Text per Email mit der Freistellung zur weiteren Verbreitung, Textauszug: „Neoliberaler“ Kapitalismus versus Demokratie.
Finanzkrise, Systemkrise – und warum der degenerierte Finanzkapitalismus selbst mit formaler Vertretungsdemokratie unverträglich geworden ist
Ein Kommentar
Ergänzung 02.04.2012: Dieser Beitrag war hier online verfügbar. Wolfram Elsner hat ihn jedoch  in der Zwischenzeit erheblich erweitert und verbessert, so dass wir uns entschlossen haben, die Erstversion vom Netz zu nehmen. Der überarbeitete Text ist nun per Print verfügbar, s.o.

Die Bestellmöglichkeit der Printversion findet sich am Fuß des Textauszuges. Eine vollständige Online-Version wird bald wieder bereitgestellt.

 Ich anempfehle diesen Text jedem, der sich für Politik allgemein und für die Hintergründe der Finanzkrise im Besonderen interessiert und danke Wolfram Elsner herzlich für die Zurverfügungstellung.

Unter diesen Gesichtspunkten demaskiert sich auch ACTA als der Versuch einer langfristigen Renditesicherung – für einige Wenige.

Nick H.

„Die Spitze kommt aus Wuppertal“

Gastbeitrag von Heike Wegner

Ja ich gebe zu, ich war verletzt, als ich hören mußte, dass ausgerechnet die Zeitschrift EMMA mich,

Jahrgang 1964, Piratin seit 2009, und alle meine Mitpiratinnen komplett ignoriert und teilweise diffamiert.

Zu Beginn der Diskussion war es gar nicht so einfach, den jungen Leuten (männlich oder weiblich) zu erklären, warum mich ein Artikel in der EMMA anders trifft als ein Verriss in den üblichen Medien. Mehr lesen

Offener Brief an die Redaktion der Zeitschrift EMMA und an die Herausgeberin Alice Schwarzer

Sehr geehrte Frau Schwarzer, sehr geehrte Redaktion der EMMA!

Hmmpff.

Das war meine erste Reaktion, als ich von der Verbrennungsaktion bzgl. der lezten EMMA-Ausgabe hörte.

Durchaus verstehen kann ich es, wenn in ihrer Redaktion vor Jubel aufgeschrien wird. Aufgeschrien deshalb, weil Mehr lesen

Denk-Wege zu einer neuen Souveränität

Methoden zur Gewinnung und Präzisierung politischer Standpunkte

Der Beitrag zur open mind 2011 will Zugänge zu neuen allgemein anwendbaren Denktechniken aufzeigen, die sowohl ein reflektierendes Abstandnehmen von – nicht nur politischen – Problemstellungen ermöglichen als auch als Kreativitätstechniken Mehr lesen