Das Hungertuch2005 |
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Matthias Hagedorn
Matthias Hagedorn als unentwegter
Essayist, der die Marotten des Kultur–Betriebs durchschaut hat und uns
spiegelnd vorlegt, der offenen Auges in die selbst gelegten Fallen fährt
und zeigt, daß die Realität nur eine Illusion der Illusion ist. Hagedorn
ist ein unentwegter Sucher und Finder, ein Komponierer und Kompilierer,
der die Grenzen von Person und Werk wohl aufspürt, letztlich allerdings
durch sein Tun konterkariert und auf diese Weise das Bewusstsein für einen
erweiterten Werkbegriff in die Datenwelt trägt. War das Werk bisher als
erweiterbar im Sinne des weiter daran Arbeitens denkbar, stellt sich hier
die Tatsache des interpersonellen Handelns als
Herausforderung für kommentierendes Schaffen. |
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